QK-Implantat
Die Grundidee zur Entwicklung dieses Implantatsystems begründet sich in der Anwendung für die tägliche zahnärztliche Praxis. Das komplette Q-Implant-Spektrum deckt mit seiner großen Vielfalt an Einsatzmöglichkeiten alle implantologischen Indikationen und Anforderungen an ein modernes Implantatsystem ab. Es zeichnet sich durch seine einfache Handhabung in chirugischer Anwendung und prothetischer Versorgung aus. Jede Systemkomponente ist so gewählt, dass sie dem Behandler ein Maximum an Übersichtlichkeit bietet und gleichzeitig Sicherheit durch Einfachheit impliziert. Bei dem Implantatkörper handelt es sich um ein enossales Schraubenimplantat aus Titan, welches zu den einphasigen Implantaten zählt.
Durch dieses einphasige Vorgehen, verbunden mit transgingivaler Einheilung, ist eine zweite Freilegungsoperation nicht mehr erforderlich. Die damit verbundene Verkürzung der Einheilphase und Möglichkeit der schnellen prothetischen Versorgung wird gerade vom Patienten als sehr angenehm begrüßt. Dieser Vorteil spiegelt sich auch in einer geringen Nachsorgenotwendigkeit wieder.
Das Gewinde
Das Q-Implant besitzt ein selbstschneidendes Gewinde, welches ein knochenschonendes Einbringen des Implantatkörpers in den Kieferknochen bei äußerst geringem Insertionstrauma und Kraftaufwand problemlos ermöglicht. Durch seine Kompressionsfähigkeit gewährleistet es selbst in stark spongiösem Knochen eine ausgezeichnete primäre Stabilität. Um dies zu erreichen, wurde bei seiner Entwicklung großen Wert auf die Ausbildung eines Progressionsgewindes mit Längsfräsung als Stressbrecher gelegt, welches den Kaudruck gleichmäßig auf den Knochen verteilt. Diese Längsfräsung, stellt zusätzlich eine Rotationssicherung dar. Knochenspäne, welche sich durch den Gewindeschnitt in der Fräsung sammeln, werden im Zuge der Osteogenese reorganisiert.
Die Implantatoberfläche
Zur Erlangung einer optimalen Osseointegration wurde die Schraubenoberfläche im Bereich des enossalen Teils säuregeätztund zusätzlich mit Aluminiumoxid bestrahlt.